Speziell für Medizintechnik, Diagnostik und Laboranwendungen stellen wir eine Reihe neuer MIPI-Kameramodule vor, die bewährte High-End-Sensoren für die Integration mit vielfältigen Embedded-Prozessorplattformen zugänglich machen.
Sie bieten eine hohe Bildauflösung und Lichtempfindlichkeit, geringes Rauschen und schnelle Bildraten, kombiniert mit den Vorteilen der MIPI-CSI-2-Schnittstelle:
Die Kameramodule können an zahlreiche Embedded-Prozessoren angeschlossen werden, sind kostengünstig und haben eine geringe Leistungsaufnahme. Damit tragen sie dem Trend zu Miniaturisierung und Edge Computing Rechnung und ermöglichen Gesamtlösungen mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis. Zum Einsatz kommen in medizinischen Anwendungen vielfach erprobte und langzeitverfügbare High-End-Sensoren der Pregius®- und Starvis®-Serie von Sony, die von Haus aus keine MIPI-Schnittstelle unterstützten. Dafür haben wir eigens einen MIPI-Konverter entwickelt, der in das Design der ultrakompakten Module integriert ist.
Zu den neuen Modulen gehört das VC MIPI IMX183 mit 20 Megapixel Auflösung, 4K-Video-Unterstützung und Global-Reset-Shutter. Es ist perfekt für alle Anwendungen mit höchsten Anforderungen an Bildqualität und Geschwindigkeit geeignet. Dabei sorgt die Backside-Illuminated-Technologie (BSI) des Sony Starvis®-Sensors für hohe Lichtempfindlichkeit und großen Kontrastumfang. Dieselben Technologien bieten das VC MIPI IMX226 und das VC MIPI IMX178 mit 12 MP bzw. 6,4 MP Auflösung. Für Anwendungen mit hohen Bildraten haben wir die Sony Pregius®-Sensoren der IMX250er Serie integriert und für preissensible Anwendungen mit geringeren Ansprüchen an die Geschwindigkeit eignet sich die IMX260er Serie. Wie alle VC-Kameras sind auch die neuen MIPI-Module industrietauglich und langzeitverfügbar. Weitere VC MIPI® Kameramodule für den Einsatz in der Medizin- und Life-Science-Branche sind bereits geplant. Darüber hinaus nimmt der Hersteller auch Anfragen für gezielte kundenspezifische Entwicklungen entgegen.